12-14.07.2019 Ausflug Liebenfels

Tag 1 - 12.07.2019

Endlich war es soweit und das Abenteuer Liebenfels konnte beginnen. Insgesamt 33 Personen starteten zum bereits sechsten Vereinsausflug der Stockfalken. Dieser führte uns heuer zu den Stockschützen des GSC Liebenfels nach Kärnten. Schon bei der Abfahrt von Hohenau war die Stimmung super, alle freuten sich auf 3 unbeschwerte Tage. Pawel, unser Chauffeur brachte uns sicher nach St. Veit an der Glan, wo zunächst im Kunsthotel Fuchspalast Quartier bezogen wurde. Nach dem Mittagessen beim "Gelterwirten", machte der Chef des Wirtshauses noch eine kleine Führung mit uns in seiner privaten Bierbrauerei, bei der eine Verköstigung der verschiedenen Biere natürlich auch nicht fehlen durfte. So gestärkt ging es weiter zur Burg Hochosterwitz zu einer Burgführung und Besichtigung der wunderschönen Burganlage. Den Abschluss des ersten Tages bildete ein Abstecher zur Kulturwirtin "Zur Zechnerin", wo es auch zum ersten Treffen mit einigen Stockschützen aus Liebenfels kam. Erst spät am Abend trat der "harte Kern" mit einem Taxi die Heimreise ins Hotel an.

Tag 2 - 13.07.2019

 

Nach einem gemeinsamen Frühstück machten wir uns auf den Weg zum Pyramidenkogel, mit einer Höhe von 100m der höchste Holzaussichtsturm der Wellt. Zu Fuss erreicht man über 441 Stufen die Aussichtsplattform, die sich in einer Höhe von 70m befindet. Oder aber man wählt die bequeme Liftvariante. Von der Aussichtsplattform hat man einen imposanten Ausblick über den Wörthersee und die umliegende wunderschöne Landschaft. Beim Rückweg steht noch eine 3. Variante zur Verfügung, nämlich eine Rutsche. Der Beginn der Rutsche befindet sich in einer Höhe von 50m, sie ist die höchste geschlossene Rutsche Kontinentaleuropas, man erreicht auf einer Länge von 120m eine Geschwindigkeit bis zu 25km/h. Einige nahmen sich ein Herz und wagten den Weg über die Rutsche.

Nach einem gemeinsamen Mittagessen ging es weiter nach Weizelsdorf zu den Rosentaler Nostalgiebahnen. Mit einem Dampfzug fuhren wir von Weizelsdorf nach Ferlach, wo wir in eine nostalgiesche Strassenbahn umstiegen, die uns zum Historama, eine Ausstellungshalle, brachte. In dieser Halle konnte man die verschiedensten nostalgischen Fahrzeuge besichtigen. Von Kutschen über alte Tramways, Autos, Motorrädern bis zu einem Segelboot und einem Flugzeug konnte man die vergangenen Zeiten aufleben lassen. Nach dem Rundgang wurden wir mit einem Stockautobus wieder retour zum Bahnhof Ferlach gebracht, wo schon wieder unsere Dampflok wartete, um uns zurück nach Weizelsdorf zu bringen.

Am Abend fand wie jedes Jahr das traditionelle Kegelturnier statt, bei dem ein "Profikegler" mit einem "Nichtkegler" ein Team bildete. Sieger wurde das Team Hochmeister Karl - Zdrahal Andrea.


Tag 3 - 14.07.2019

Schnell war die Zeit vergangen, der letzte Tag unseres Vereinsausfluges war angebrochen. Nach einem stärkenden Frühstück ging es für die Stockschützen zur Stocksporthalle des GSC Liebenfels. Dort wurden wir von den Stockschützen auf das Herzlichste empfangen. Die wunderschöne Halle liess uns wieder ein wenig wehmütig werden, wie schön wäre es, wenn auch wir so eine Halle unser Eigen nennen dürften. Doch nur kurz, denn alle wollten bei diesem Freundschaftsturnier ihr Bestes geben und begannen sofort, sich für den Bewerb einzuschiessen. Die Stockfalken gingen mit insgesamt 5 Mannschaften in den Bewerb, der GSC Liebenfels stellte 3 Mannschaften. Es gab zahlreiche spannende Duelle, die Stimmung glich teilweise einem Endspiel bei der Weltmeisterschaft, jeder Schuss wurde bejubelt.

Hohenau 1: Peska, Hochmeister, Schubtschik, Pfundner A.
Hohenau 1: Peska, Hochmeister, Schubtschik, Pfundner A.
Hohenau 2: Gieler S., Mokesch, Hartl, Pfundner K.
Hohenau 2: Gieler S., Mokesch, Hartl, Pfundner K.

Hohenau 3: Kellner K., Zdrahal Chr., Kaiser, Kellner R.
Hohenau 3: Kellner K., Zdrahal Chr., Kaiser, Kellner R.
Hohenau 4: Palecek, Platschka, Gieler C., Zdrahal A.
Hohenau 4: Palecek, Platschka, Gieler C., Zdrahal A.

Hohenau 5: Peter O., Kadlec, Peter M., Samuel (nicht im Bild)
Hohenau 5: Peter O., Kadlec, Peter M., Samuel (nicht im Bild)

Während die Stockschützen um jeden Stockpunkt kämpften, erkundeten die Nichtstockschützen mit einer Führerin die Altstadt von St. Veit an der Glan und erfuhren viele interessante Dinge über den Werdegang dieser Stadt. Nach Ende der Führung brachte der Bus die Gruppe nach Liebenfels wo gerade das letzte Spiel im Gang war.

Erfreulich das Ergebnis für die Stockfalken bei diesem Freundschaftsturnier. Hohenau 1 mit Hochmeister, Peska, Pfundner Albert und Schubtschik belegten den hervorragenden 2. Platz. Obmann Michi Regenfelder übernahm die Siegerehrung und gratulierte unseren erfolgreichen Herren. Nach der Siegerehrung bedankte sich die Obfrau der Stockfalken im Namen des Vereins bei den Liebenfelser Stockschützen für die herzliche Aufnahme und die grosse Gastfreundschaft. Als kleines Dankeschön überreichte sie dem Obmann eine Kiste voll mit den verschiedensten Weinen aus dem Weinviertel. Besonders bedankte sie sich bei Margit Regenfelder, die half, dieses Treffen zu organisieren. Anschliessend folgten natürlich alle der Einladung der Liebenfelser Stockschützen zu Schnitzel mit Erdäpfelsalat und liessen es sich schmecken. Beim anschliessenden gemütlichen Beisammensein wurden viele Freundschaften geknüpft. Leider hiess es dann doch Abschied nehmen von Kärnten und den supernetten Stockschützen des GSC Liebenfels. Nach 3 wunderschönen Tagen ging es wieder Heim nach Hohenau. Zum Abschied wurde noch ein gemeinsames Foto mit den Liebenfelser Stockschützen vor Ihrer Halle gemacht.

 

Beste Hohenauer Mannschaft: Hohenau 1 auf Platz 2
Beste Hohenauer Mannschaft: Hohenau 1 auf Platz 2
Ergebnisliste Liebenfels
Ergebnisliste Liebenfels.pdf
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Der SSV Stockfalken Hohenau möchte sich nochmals ganz herzlich beim GSC Liebenfels für die nette Aufnahme und für die grossartige Gastfreundschaft bedanken.

Wir haben uns bei Euch und mit Euch pudelwohl gefühlt und werden diese Tage mit Euch sicher nicht vergessen.

Als Obfrau der Stockfalken möchte ich mich persönlich noch einmal ganz besonders bei Margit und Michael Regenfelder bedanken, die dieses Treffen ermöglicht haben.