2014

Auch 2014 wurden wieder einige bauliche Veränderungen bei unserer Anlage vorgenommen. Um unser Bauvorhaben, Lagerräume und WC-Anlage, in Angriff nehmen zu können, mussten erst die entsprechenden Leitungen, wie Strom, Wasser, Kanal und Gas, verlegt werden. Deshalb wurde gleich nach unserem Faschingsturnier Ende Februar mit den Grabearbeiten begonnen. Hr. Pfundner Gerhard, ein Mitglied unseres Vereins, kam mit seinem Bagger und begann zunächst den bestehenden Asphaltweg wegzureissen.

Natürlich lockte der Lärm auch zahlreiche Zuschauer an, vor allem die jungen waren vom Bagger fasziniert. Mit Hilfe von der Fa. Setik wurden die Asphaltstücke auf einen bereitgestellten Anhänger geladen. Dank der Hilfe vieler ging der Aushub zügig voran.

Die Firma Krupitza stellte die Anschlüsse für Wasser und Gas her, Strom wurde durch unseren Elektrospezialisten Pfundner Albert verlegt. So konnte schon bald wieder mit dem Zuschütten der Künette begonnen werden. Gute Dienste leistete dabei der Bobcat der Fa. Fiedler, den Hr. Kamann lenkte.

So dauerte es nicht lange, bis die Fa. Krupitza die Anschlüsse für Wasser und Gas herstellen konnte, auch die Stromleitung war bald verlegt, sodass man darangehen konnte, die Künette wieder zuzuschütten. Mit Hilfe eines Bobcats der Fa. Fiedler ging natürlich alles leichter, als wenn man das Aushubmaterial händisch verführen müsste. Der Bobcatlenker Fredi hatte seine Maschine voll im Griff und schon bald war die Künette zu und das überschüssige Material weggeführt.

Schon bald war der erste Teil betoniert und es konnte mit dem Verlegen der Waschbetonplatten begonnen werden. Schön langsam nahm unser Weg richtig schöne Formen an. Zeitgleich wurde der  Eingangsbereich ebenfalls ausgebaggert, damit auch dieser betoniert werden konnte.

Das Wetter meinte es richtig gut mit uns und schon die Woche darauf konnte auch der zweite Teil betoniert werden. Dank der vielen freiwilligen Helfer war die ganze Aktion innerhalb einer Stunde erledigt. Jeder trug seinen Teil dazu bei, ob beim Verteilen, beim Abziehen oder aber auch bei den Reinigungsarbeiten anschliessend, ein eingespieltes Team.

Jetzt ging es an die Verschönerungsarbeiten. Resch Erich kämpfte unermüdlich mit und gegen die Erdhaufen und schön langsam nahm alles Formen an. Das Wetter hielt auch weiter, sodass man schon ans Grasanbauen denken konnte.

Dank der vielen freiwilligen Stunden die von den Mitgliedern geleistet wurden, war die Neugestaltung des Eingangsbereiches bis zu unserem Frühjahrsturnier abgeschlossen und auch das frisch angebaute Gras begann bald zu spriessen. Nach unserem Frühjahrsturnier ging es dann fleissig weiter, ein weiterer Teil unserer Anlage, der Zeltplatz, wurde betoniert und mit Waschbetonplatten verlegt.

Endlich war es soweit. Am 10.7. konnte, nachdem wir unseren kleinen Container mit Hilfe unserer Hohenauer Feuerwehr umgestellt hatten, mit den Baggerarbeiten für unser Vereinsgebäude beginnen. Der erste Bauabschnitt umfasst zunächst einmal die Errichtung von 2 Lagerräumen und der dringend benötigten WC-Anlage. Unser Mitglied, Pfundner Gerhard, kam wieder mit seinem Bagger - www.minibaggern.at -und schon in kurzer Zeit war alles erledigt. Alle waren mit Feuereifer wieder bei der Sache. Zunächst ging man daran, die Kanalrohre zu verlegen.

Nachdem alle notwendigen Leitungen und Anschlüsse verlegt worden waren, wurde das Fundament betoniert, noch bevor unser Verein zu seinem Ausflug nach Oberwölz aufbrach. Gleich am nächsten Tag nach der Rückkehr wurde die Verschalung entfernt und es konnte mit dem Aufbau unseres Hauses begonnen werden.

Dank dem unermüdlichen Einsatz aller war das erste Teilziel, die Dachgleiche geschafft und da durfte natürlich auch der traditionelle Gleichenbaum nicht fehlen.

Doch es gab kein Rasten für unsere freiwilligen Helfer. Schon wenig später wurde die Dachkonstruktion gemacht, damit unser Vereinshaus endlich auch ein Dach über dem Kopf hatte.

Nachdem nun unser Bau dicht gemacht worden ist, ging es weiter mit dem Aufstellen der Zwischenwände, die Räume nahmen Formen an. Unser Vereinselektriker Bertl war schon eifrig dabei, die Räume mit den notwendigen Stromzuleitungen zu versorgen, die Fa. Krupitza war zum ersten Lokalaugenschein da und die Deckenarbeiten wurden in Angriff genommen.

Nachdem die Fa. Krupitza die Wasser- und Heizungsinstallation fertiggestellt hatte, auch Bertl, Hansi und Rudi die Drähte eingezogen hatten, verputzte Ewald noch alle Schlitze und Löcher, damit alles für den Maschinenputz hergerichtet war. Zum Schluss kam der grosse Besen zum Einsatz und Nora und Andrea machten noch alles sauber.

Weiter ging es mit den Verputzarbeiten. Diese waren dank des Einsatzes von Maschinenputz schon nach einem Tag erledigt. Die einzelnen Räume nahmen nun wirklich schon wohnliche Formen an! Und weiter ging es mit den Vorbereitungsarbeiten für die Einbringung es Estrichs. Styropor wurde verlegt, damit auch von unten unser zukünftiges Heim vor Kälte geschützt wird. Auch das Material für die Aussenisolierung lag schon bereit und die Untersichtschalung wurde ebenfalls gestrichen.

Zwar machte uns im Oktober eine Gelseninvasion grösseren Ausmasses zu schaffen, aber wenigstens das Wetter war mild und trocken. Mit Gelsensprays und Räucherspiralen bekämpften wir die lästigen Gelsen, damit die Arbeiten vorangingen. Während Robert und Karl mit Hilfe von Berti und Jacky den Estrich machten, kämpfte Ewald am Gerüst mit den Styroporplatten, Erich unterstützte ihn in seinem Kampf.

Schön langsam konnte nun mit dem Verfliesen der Lagerräume und WC begonnen werden. Zunächst wurden die Fliesen in den beiden Lagerräumen verlegt, danach die Wände gestrichen. Unser Tischler Edi baute die günstig erstandenen Spinde wunschgerecht um und stellte sie im Stockkammerl auf. Es war zwar eine Heidenarbeit, viel Schweiss floss und manchmal auch Blut, aber das Ergebnis konnte sich sehen lassen. Jeder Spieler verfügte ab sofort über einen eigenen Spind für seine Sachen. Auch die Fliesarbeiten in den WC gingen zügig voran, Ewald und Andrea waren dabei die beiden Fliesenprofis.

Dann war es endlich soweit. Pünktlich zu unserem Krampusplatteln am 5.12.2014 war alles fertig und der Verein verfügte ab sofort über die so wichtigen WC und 2 Lagerräumen.

Insgesamt wurden über 2300 freiwillige Arbeitsstunden von zahlreichen Mitgliedern geleistet. Danke an alle, die mitgeholfen haben, dieses Projekt fertigzustellen.