2016

Das Jahr 2016 wurde für unsere Mitglieder ein arbeitsreiches Jahr, der 2. Bauabschnitt unseres Vereinshauses wurde begonnen. Damit aber mit dem eigentlichen Bau gestartet werden konnte, mussten noch einige Vorbereitungsarbeiten getätigt werden. Zunächst wurde unsere vorübergehende Heimstätte, ein mobiler ehemaliger Schulungscontainer umgestellt. Danach ging man daran, den bestehenden Zaun zu entfernen und den Asphalt aufzuschneiden um die Baggerarbeiten zu erleichtern.

Anschliessend wurde mit der Errichtung einer neuen Einfriedung begonnen, Betonpfeiler wurden gesetzt und Fertigbetonplatten wurden dazwischen eingesetzt. Sogar in Bauchlage wurde dabei gearbeitet.

Die Arbeiten schritten zügig voran, der Rollschotter wurde als Untergrund eingebracht, die Baustahlgittermatten eingepasst und das Plastik verlegt. Alles bereit für den Betonmischer, der den Fertigbeton brachte.

Anschliessend wurden die Waschbetonplatten verlegt, damit unser Zelt frisch verankert werden konnte. Stand ja unser Frühjahrsturnierwochenende vor der Türe, bei der das Zelt wieder benötigt wurde. Auch die Mauer wurde komplettiert.

Pfundner Gerhard war auch dieses Mal wieder zur Stelle, als es ans Ausbaggern für den 2. Teil unseres Vereinshauses ging. Zunächst musste der alte Asphalt des früheren Tennisplatzes entfernt werden, eine schwere und kräfteraubende Arbeit für Mensch und Maschine. Doch die Arbeiten gingen zügig voran, bald war der Asphalt entfernt und man ging daran, das Fundament für die Platte unseres Vereinshauses auszuheben.

Mit Hilfe von Gerhard Pfundners "www.minibaggern.at" war das Erdreich bald ausgehoben, den Transport übernahm wieder Erwin mit seinem Traktor.

Jetzt begannen die Vorbereitungsarbeiten für das Betonieren der Platte. Zunächst wurde eine Schalung gemacht, um die fertige Höhe zu bekommen. Dann ging man daran die Kanalrohre für unsere Küche zu verlegen.

Nach dem Einbringen der Rollierung, dem Plastik und dem Eisen stand dem Betonieren nichts mehr im Weg und die Betonmischer konnten kommen. Gleichzeitig wurde unser Zelt an seinem neuen Platz wieder aufgestellt.

Nachdem nun die Platte fertiggestellt war und alle benötigten Kanalrohre an Ihrem Platz waren, konnte man mit dem Aufbau des Rohbaues beginnen und schon bald konnte man unser Vereinshaus wachsen sehen. Schon nach einigen Tagen konnte man bereits aus dem "Fenster" sehen.

Innerhalb nur einer Woche war der Rohbau unseres Vereinshauses aufgestellt. Danach ging man daran die Mauerbank für den Dachstuhl zu betonieren.

Ende Mai war es dann soweit, dass man mit den Arbeiten für den Dachstuhl beginnen konnte. Die unangenehmste Arbeit dafür war sicher das Einbringen des Dämmmaterials. Im Gegensatz zum ersten Bauabschnitt wurde diese jedoch dieses Mal von der oberen Seite verarbeitet, was für alle ein wenig angenehmer zu arbeiten war. Nach getaner Arbeit liess man den Zimmermann hochleben.

Doch auch unser Maurer war nicht untätig zu dieser Zeit. Während am Dach noch gearbeitet wurde, wurde bereits innen begonnen, die Zwischenwände aufzustellen. Nun nahm alles bereits Formen an. Dazwischen wurden auch bereits die Fenster eingestellt.

Während innen bereits mit den Elektroinstallationsarbeiten begonnen wurden, wurde gleichzeitig draussen an der Fertigstellung des Daches gearbeitet. Ausserdem wurde begonnen, die Aussenwände mit Styropor zu isolieren. Tagtäglich herrschte ein reges Treiben auf unserer Baustelle.

Nachdem die Dämmung fertig angebracht wurde, kamen unsere 2 Mauerer Gaida und Hochmeister wieder zum Zug, die alles verspachtelten. Wie schon beim 1. Bauabschnitt übernahm die Fa. Krupitza wieder die Arbeiten, die Heizung und das Wasser zu installieren. Währenddessen begann unser Oldie Mokesch mit den Arbeiten für unseren Grillplatz.

Nachdem die Fa. Krupitza mit den Installationen soweit fertig war, konnte die Verputzertruppe anrücken. In nur einem einzigen Tag waren die Verputzarbeiten mit Fertigputz erledigt. Schön langsam schaute unser Aufenthaltsraum wohnlich aus. Auch unsere Obfrau war nun mit den Arbeiten an unserem Vereinswappen, das mit Marmorbruch gekebt wurde, fertig.

Der nächste grosse Arbeitsschritt war die Einbringung des Estrichs. Selbst strömender Regen konnte unsere Männer nicht von der Arbeit abhalten. Man war flexibel, gemischt wurde in unserem Zelt und war damit im Trockenen. Nur Gaida Herbert, der unermüdlich die Säcke zum Mischen von draussen brachte und Resch Erich, der Schiebetruhenfahrer wurden nass bis auf die Haut. Hut ab, vor so viel Arbeitseinsatz. Nach getaner Arbeit war eine Stärkung angesagt.

Nun konnte man bereits mit dem Innenausbau begonnen werden. Die Deckenpaneele wurden verlegt, unser Elektriker Berti montierte anschliessend die Beleuchtung. Der Malertrupp unter Anleitung von Fredi kam und Ewald verlegte die Bodenfliessen. Die anschliessende undankbare Arbeit des Verfugens übernahm Andrea.

Aber auch draussen wurde fleissig weitergearbeitet. Christian strich das Holz für unsere Überdachung bei der Grillstation, Rudi, Berti und Ewald spielten Maulwurf und versetzten die Rigole an der Grenze zum Tennisplatz.

Für unsere Männer gabs nun kein Halten mehr. Jeder hatte den Ehrgeiz bis zu unserem Jubiläumsfest mit unserem Vereinshaus fertig zu sein. Und dazu gehörte natürlich auch der Edelputz. Auf 2 Partien wurde dieser in der Rekordzeit von nur 5 Stunden aufgebracht, ein bischen ins Schwitzen kamen sie dabei doch. Robert und Karl, sowie Ewald mit Orly waren die Putzer, unterstützt wurden sie dabei von Herbert, Alfred, Jacky und Roman.

Nachdem nun die Fasade fertiggestellt war, konnte mit der Überdachung unserer Grillranch begonnen werden. In nur einem Tag war die Konstruktion fertiggestellt, Thomas hatte seine Helfer Alfred, Christian und Edi fest im Griff, es gab kein Rasten und Ruhn bevor nicht die Arbeiten erledigt waren. Andrea war zur gleichen Zeit mit dem Kleben der Fliesenrandleisten beschäftigt.

Ab nun ging es an die Fertigstellung der Innenräume. Jetzt kam unser Oberholzwurm Schira Edi ins Spiel. Mit viel Geduld und Eifer wurden zunächst Regale für unsere bereits zu einer stattlichen Summe angewachsenen Pokale montiert. Die schönsten und grössten Pokale bekamen einen Ehrenplatz oberhalb der Theke. Dann ging es weiter mit dem Zusammenbau unserer neu gekauften Küche. Hier war Genauigkeit und Sorgfalt besonders gefragt, besonders bei Dingen, die nicht fertig gekauft wurden. Aber Edi liess sich nicht unterkriegen und mit seinem "Gesellen" Christian nahm das Küchenprojekt schon in kurzer Zeit Formen an.

Der Countdown läuft, nur noch wenige Tage bis zu unserem 5-jährigen Bestandsjubiläum und es wird auf Hochdruck gearbeitet, dass bis zum Tage X alles fertig wird und den Besuchern unserer Anlage alles von der besten Seite gezeigt werden kann. Auch die Fa. Bamgo, die über unsere Anlage ein Festzelt aufstellt, ist schon fleissig am Werken.